Universal Music
- 850 m² Fläche
- 22 Mitarbeiter
- Kunde Universal Music
- Projektzeitraum 2022 - 2025
Ausgangslage
Universal Music Austria war seit 2004 am Schwarzenbergplatz 2 in Wien ansässig. Mit dem Ziel, ein zukunftsorientiertes Arbeitsplatzkonzept einzuführen und den Mitarbeitenden vielfältige Raummodule anzubieten, wurde ein partizipativer Planungsprozess gestartet.
Leistungsumfang
- Belegungsplanung
- Arbeitsplatz- und Designkonzept
- Bauherrenvertretung
Projektverlauf
Zunächst wurde geprüft, inwieweit das tätigkeitsbasierte Arbeiten im Bestand umsetzbar ist. Parallel wurden Optionen für ein neues Mietobjekt analysiert. 2022 fiel die Entscheidung für eine im Industrial Look generalsanierte Bürofläche im 7. Stock am Franz-Josefs-Bahnhof mit großzügiger Terrasse und Blick über Wien.
Um die Mitarbeitenden bereits vor dem Umzug an das neue Konzept heranzuführen, erfolgten leichte Modifikationen am Schwarzenbergplatz: Rückgabe von Teilflächen, Einführung neuer Möbel und moderne Schreibtische.
Während der Detailplanung der neuen Mietfläche kam es zu strukturellen Veränderungen im Unternehmen, die eine kurzfristige Umplanung erforderten. Gemeinsam mit der Vermieterschaft wurde eine dreigeteilte Lösung entwickelt:
Gemeinschaftsbereich mit Terrasse, ein exklusiver Universal Bürobereiche sowie ein Bürobereich für die Untervermietung
Das neue Büro wurde im Frühjahr 2025 vom Vermieter an den Mieter übergeben, danach möbliert. Neben ausgewählten neuen Möbeln kam ein bewusstes Re-Use-Konzept zum Einsatz: bestehende Möbel aus 2022 und ältere Stücke wurden integriert.
Ein besonderes Highlight ist die massive Holztheke der ehemaligen Rezeption, die von einer Tischlerei sorgfältig adaptiert und passgenau in die neue Fläche integriert wurde.
Die Kombination aus modernen Möbeln, Sammlerstücken, Pflanzen, Schallplatten und Skulpturen schafft eine einzigartige Atmosphäre, die die Marke Universal Music widerspiegelt und ein inspirierendes Arbeitsumfeld bietet.
Das neue Büro verbindet funktionale Vielfalt mit authentischem Charakter. Die Mitarbeitenden profitieren von unterschiedlichen Raumangeboten für konzentriertes Arbeiten, Kollaboration und Gemeinschaft. Gleichzeitig wurde durch den Erhalt und die Weiterverwendung bestehender Elemente ein nachhaltiger und identitätsstiftender Ansatz realisiert.